Feuerwehr

Schwarzenbek

Zugübungen

Dienstag, 03.05.2022 19:26 von Jan Piossek

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Erstmals haben sich Schwarzenbeks Feuerwehrleute jetzt wieder zu einer großen Einsatzübung getroffen. Wegen der Corona-Pandemie war das mehr als zwei Jahre lang nicht in diesem Umfang möglich.

Als Übungsszenario wurden ein Verkehrsunfall und ein Brand in einer Scheune angenommen. „Nach dem Unfall waren zwei Personen eingeklemmt, zwei weitere hatten sich vor Schreck in der Scheune versteckt und dort einen Band verursacht“, nennt Jan Piossek, der Chef der Schwarzenbeker Feuerwehr, die Ausgangslage. Am Hof Rülau konnten beide Szenarien gut vorbereitet werden: Das Unfallautos lag auf der Seite an einer Böschung mit einer Nebelmaschine war die Scheune verraucht worden.

Die beiden Züge der Wehr – Zug 1 aus Hilfeleistungslöschfahrzeug, Rüstwagen und Löschfahrzeug, Zug 2 mit zwei Löschfahrzeugen und der Drehleiter – arbeiteten jeweils eine der teilaufgaben ab. Insgesamt waren 40 Feuerwehrleute beteiligt. Jugendfeuerwehrleute mimten die Verletzten und Vermissten.

Während die Mannschaft von Zug 1 den Pkw stabilisierte und dann fachgerecht zerlegte, um die Insassen zu retten, nahm Zug 2 die Personensuche in der vernebelten Scheune vor. Parallel dazu wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut und neben der Drehleiter auch drei Strahlrohre zur Brandbekämpfung vorgenommen. Piossek: „Dass alles erfordert eine Kommunikation zwischen den beteiligten Einsatzkräften und den Gruppenführern und diesen mit der Einsatzleitung. Das ist in diesem Umfang auch wichtig zu üben, damit es im Ernstfall klappt.

 

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